Eine Schande für unsere Gesellschaft, dass drei Kinder, die Mutter und der Vater sowie ein kleiner Hund auf 50 m² zusammengepfercht sind und der Staat dafür jeden Monat über 2.500,- € an einen dubiosen Vermieter bezahlt. Mit Fassungslosigkeit und Entsetzen wurden diese Fotos, wie Sie nachfolgend betrachten können, aus dieser jämmerlichen Unterkunft aufgenommen. Dieser Staat und die Gesellschaft haben auf ganzer Linie versagt. Die Behörden, das Jobcenter Steglitz/Zehlendorf haben die schlechteste Arbeit seit Jahrzehnten abgeliefert. Der eingeschaltete Rechtsanwalt Benno Lehmann kennt die Problematik der Notunterkünfte, welche nicht als Mietwohnungen gelten, sondern von Wohnheimbetreibern an die ärmsten der Armen überlassen werden. Der Rechtsanwalt führt aus, dass pro Tag 25,- € für diese Wohnraumüberlassung veranschlagt werden. Wir dürfen Herrn Rechtsanwalt Lehmann wörtlich aus seiner E-Mail zitieren: „Die Bewohner dieser Unterkünfte, welche auf die Höhe der Notunterkunftskosten keinen Einfluss haben, sind wiederum von der Leistungsgewährung der öffentlichen Stellen, wie z.B. den Jobcentern, abhängig, die oft erst nach einem anwaltlichen oder gerichtlichen Einschreiten die Kosten begleichen, wodurch in vielen Fällen aufgrund von Zahlungsrückständen rechtswidrig eine Obdachlosigkeit ausgelöst wird.“
In Anbetracht des zu erwartenden und zum Teil schon eingetretenen Wohnraummangels im Ballungsgebiet Berlin sind bestimmte Katastrophen nicht mehr aufzuhalten. Dieses exemplarische Beispiel zeigt, dass das Geschwafel der Politiker nur hohle Sprechhülsen sind, ein Fundament ohne halt, auf dem die Zukunft der nächsten Generationen aufgebaut wird.
Erbarmen und Menschlichkeit oder nur ein bisschen Gerechtigkeit würden schon helfen. Vielleicht gibt es noch einen helfenden Journalisten mit Herz, der sich dieser Geschichte annimmt. Unser Präsident sagt, dass die Veränderung in unserer Gesellschaft nicht mehr aufzuhalten ist, weil die Kritiker verstummt sind, und zwar in Sorge und Angst vor Verfolgung, denn die freie Meinungsäußerung ist nicht mehr vollumfänglich gegeben und dieser Umstand führt uns zu dem Zitat von Karl Theodor von und zu Guttenberg: „Der Chor der Stimmen wächst, die den Friedensstörer nicht in dem erblicken, der das Unrecht geschaffen hat, sondern in dem , der es ändern will.“
p.s.: Der Vater der Familie hat übrigens einen Migrationshintergrund, was soll dieser Mann eigentlich von unserer Gesellschaft und unseren Verantwortlichen halten.