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  • Dramatischer Anstieg der Nebenkosten

    In Berlin hat der Mietspiegel 2019 auf Seite 24 die ortsüblichen Nebenkosten auf 2,56 Euro ausgewiesen. Im August 2021 wurde dann im Durchschnitt ortsüblich, wie man nachlesen kann, 3,11 Euro Quadratmeter pro Monat aufgerufen. Ein Jahr später dann, 2022, bezifferte sich der Quadratmeter schon auf 3,64 Euro. Diese dramatische Entwicklung setzt sich unter anderem auch noch bei städtischen Wohnungsbaugesellschaften mit über 4,00 Euro fort. In Einzelfällen wurden sogar über 5,00 Euro festgestellt.

    Diese Entwicklung muss dringend gestoppt werden, da die Mieter auch gleichzeitig darüber klagen, dass die Betriebskosten in den einzelnen Positionen gar nicht erfüllt werden, also die Leistungen schlichtweg nicht erbracht wurden. Auch heute um 8:00 Uhr waren viele Berliner Gehwege nicht von dem weißen Teppich befreit. Hier zeigt sich, dass es viele Scheinverträge gibt. Es liegt der Verdacht nahe, dass in den haushaltsnahen Dienstleistungen zum Beispiel die Hausreinigung, Gartenpflege, Schnee- und Eisbeseitigung sowie Hauswartsdienstleistungen, die ohnehin nicht umlagefähig sind, abgerechnet werden.

    Mit großem Missfallen haben wir festzustellen, dass das Abrechnungsjahr 2021 erhebliche Preissteigerungen zu verzeichnen hat, obwohl der 24. Februar 2022 noch gar nicht in Sicht war.

    Die Vorauszahlungen wurden dramatisch mit bis zu 400,00 Euro pro Monat angehoben. Dies ist eine skandalöse Entwicklung, die mit nichts zu rechtfertigen ist.

    Wir erwarten, dass der Gesetzgeber hier seinen Handlungsbedarf selbst erkennt.