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  • Nebenkosten explodieren

    durch nicht zu erbringende Vorauszahlungen.

    Der Anstieg der Wohnkosten ist vor allem darin begründet, dass die Energiekosten für Haushalte derzeit sprunghaft ansteigen. Weil die meisten Mietwohnungen nach wie vor mit fossilen Brennstoffen beheizt werden, können sich ihre Bewohner schon mal warm anziehen, wenn sie die nächste Heizkostenabrechnung für ihre Wohnung im Briefkasten finden. Denn so viel ist sicher: Die Steigerung wird so heftig wie noch nie ausfallen. Viele Vermieter gehen deshalb dazu über, die Vorauszahlungen dramatisch ansteigen zu lassen und von den Mietern einzufordern. Die Bruttowarmmiete steigt dann zum Teil zwischen 150 Euro und 400 Euro pro Monat. Das können sich viele Familien auch gar nicht mehr leisten.

    Den Vermietern ist mitzuteilen, dass die Steigerung bei den Vorauszahlungen immer auf das abgerechnete Betriebskostenjahr basiert, indem der dort ausgewiesenen Nachzahlungsbetrag durch den Abrechnungszeitraum geteilt wird, um so die Steigerung für den laufenden Monat festzulegen. Wir empfehlen allen Mietern dringend, sich Rechtsbeistand zu holen, um nicht durch dubiose Vorauszahlungserhöhungen übervorteilt zu werden. Denn es bleibt bei vielen Vermietern völlig unberücksichtigt, dass die Preisbremse für Strom und Gas der Bundesregierung hier zur Entlastung der Mieterschaft eingreift.