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  • Berliner Wohnungsmarkt vor dem Kollaps

    Was für viele Mieter und Verantwortliche der Wohnungswirtschaft und der Politik völlig überraschend kommt, ist für uns einfach nur der Alltag. Zurzeit führen wir in unserer Geschäftsführung über 2 000 Akten mit sehr motivierten Mitarbeitern, die leider feststellen müssen, dass ein Instandhaltungsrückstau entstanden ist, dessen Ausgleich Jahre dauern wird.
    Die fehlenden Instandsetzungen vom Keller bis zum Dach werden aus den Nettokaltmieten finanziert, die nicht nur die Rendite darstellen sollten, sondern für den Erhalt der Immobilien genutzt werden müssten. Die offensichtliche Verantwortungslosigkeit der meisten Eigentümer muss beendet werden, indem eine staatliche Wohnungsaufsicht als Kontrollorgan dafür Sorge trägt, dass die notwendigen Anteile der Nettokaltmiete entsprechend genutzt werden. Hier reicht das Mietendeckelgesetz nicht aus. Und auch die Mietpreisbremse ist nicht geeignet, die seit Langem anhaltende Entwicklung zu stoppen. Eine freiwillige Selbstkontrolle der Wohnungswirtschaft scheint wenig wirksam, da Aktionäre und Eigentümer, die oft Multimillionäre sind, nicht verzichten werden.
    Alle sogenannten Studien kommen zu dem von uns beschriebenen Sachverhalt und den Ergebnissen. Wir bieten den Journalisten an, sich mit unserer Hilfe einen tatsächlichen Überblick zu schaffen, der schlimmer ist, als in den bisherigen Veröffentlichungen dargestellt werden konnte. Wenn alles eine Täuschung ist, wie sieht dann die Wahrheit aus, führt uns zu einem Zitat von Immanuel Kant:
    „Es kann sein, daß nicht alles wahr ist, was ein Mensch dafür hält, denn er kann irren; aber in allem, was er sagt, muß er wahrhaft sein – er soll nicht täuschen.“