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  • Legionellen durch Energiesparmaßnahmen

    Sparen bis zum Tode

    In einem Spandauer Haushalt, also in einer Mietwohnung, ergibt am 3. August 2022 eine Probenentnahme eine Feststellung von Legionellen. Die beauftragte Firma teilte mit, dass sie am 7. September 2022 wieder in die Wohnung kommen möchte, um die Leitungen durchzuspülen. Einen Tag danach ruft die Firma wieder an und teilt mit, dass sie den Einsatz verschieben muss, da die Warmwasseraufbereitungsanlage erst hochgefahren werden muss, um dann zehn Minuten lang heißes Wasser laufen lassen zu können. Im Ergebnis wurde festgestellt, dass das Wasser in dem Behälter nur unter 60° C erhitzt war und somit der Legionellenbefall zu erklären ist.

    Fachleute weisen explizit darauf hin, dass die Temperatur mindestens auf 65° C eingestellt sein sollte. Die Folgen bei zu niedriger Kesseltemperatur können für die Mieter bedeuten, schwer zu erkranken. Die Legionärskrankheit ist in diesem Zusammenhang wohl die bekannteste Erkrankung. MieterInnen haben mitunter mit zahlreichen Symptomen zu kämpfen, die bei besonderen Personengruppen zu schwersten Erkrankungen und im Einzelfall sogar zum Tod führen können. Zweiflern und Vermietern sei zu empfehlen, sich hierzu genau zu informieren, bevor sie den Sachverhalt herunterspielen und die Kesseltemperatur sparsam einstellen.

    „Das Leben ist eine Komödie für den Denkenden und eine Tragödie für die, welche fühlen.“ (Hippokrates)