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  • Druck durch Hausverwaltungen bei Mängelbeseitigung

    In letzter Zeit verstärken sich die Beschwerden der Mieter bei uns, dass sie nach Meldung eines vertraglichen Mangels an der Mietsache an uns, die wir dann für die Mieter formulieren und an die jeweiligen Vermieter versenden, von ihren Vermietern mit der Ansage angeschrieben oder angerufen werden, dass sie erst eine Mängelbeseitigung in Betracht ziehen, wenn die Mieter die Schreiben des Mietervereins zurückziehen.
    Dieser Sachverhalt ist unglaublich und stellt aus unserer Sicht nicht nur eine Vertragsverletzung dar, sondern die Mieter werden eingeschüchtert, unter Druck gesetzt und sogar Kündigungen werden angedroht. Dies ist ein unhaltbarer Zustand, jedenfalls für Mietervereine, die für ihre Mitglieder selbst die Akten führen und bei Bedarf tätig werden.

    Selbstverständlich sind wir bereit, interessierte Journalisten darüber zu informieren, welche unverschämten Vermieter in dieser Stadt solche Vorgehensweisen praktizieren. Gerade jetzt in der Pandemiezeit, wo die engsten Sorgen und Nöte für die Menschen am Größten sind, schlagen die Vermieter gründlich zu, denn sie sind ohnehin die Gewinner der Pandemie. Ihre Konten füllen sich, da sie von den Nettomieten nur noch geringfügige Anteile für Instandsetzung abzweigen. Es sammeln sich defekte Rohrleitungssysteme, unsichere Stromversorgung, Aufzugsausfälle, undichte Fenster, Heizungsausfälle sowie Schimmelbefall und Asbestvorkommen, die alle nicht beseitigt werden. Die Mieter müssen sich wehren und sollten sich von Fachleuten entsprechend beraten lassen.
    Der Reichtum der Immobilienbranchen führt uns zu dem Zitat von Ludwig Börne: „Reichtum macht ein Herz schneller hart, als kochendes Wasser ein Ei.“