• Startseite
  • Der Verein
  • Termine
  • Galerie
  • Rat und Tat
  • Klarsicht
  • BI – Hunderegister
  • Spenden
  • Sponsoren
  • Kooperationen
  • Presse
  • Cookie
  • Datenschutz
  • Impressum
  • Mieterstadt oder Wasserstadt

    Dass die Hauptstadt eine Mieterstadt ist, bleibt unbestritten. Aber dass aus diesem Grund auch hier die nahezu höchsten Wasserkosten gezahlt werden müssen, bleibt unverständlich und bedarf der dringenden Änderung, denn Wasser ist Allgemeingut und das nicht nur, weil es vom Himmel fällt.

    Die deutschen Verbraucher zahlen in Sachsen-Anhalt mit 589,89 Euro am meisten im Jahresdurchschnitt, während die Bayern nur 324,26 Euro bezahlten müssen. Wir in Berlin sind sehr nah an Sachsen-Anhalt dran und deshalb sollte der Verbraucher hier in der Hauptstadt beginnen, diese alarmierende Entwicklung zu Kenntnis zu nehmen und diejenigen zu stoppen, die sich seit Jahren an dem Wasserpreis in unverschÄmter Art und Weise bereichern.

    In einem ähnlichen Zusammenhang hat ein Spandauer Bundestagsangeordneter von ungerechter Behandlung der Mieter gesprochen. Dabei ging es auch um die Umlage bei Modernisierungsmaßnahmen, die immerhin 11 % ausmacht, und das auch noch nach Tilgung der Kosten. Dies bedeutet in Einzelfällen, dass die Mieterschaft eines Hauses Kosten in Hohe von 100.000 Euro dem Vermieter nicht nur zurückerstatten, sondern in Einzelfällen nach Jahrzehnten das zehn- und zwanzigfache zurückzahlen muss. Also 1,2 Millionen Euro und mehr.