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  • Verbraucher und Einzelhändler schutzlos?

    Vor dem Hintergrund vieler Gewalttaten müssen wir Verbraucherschützer uns die Frage stellen, wie kommen wir zu mehr Sicherheit in öffentlichen Verkehrsmitteln, Grünanlagen, Bahnhöfen, Straßenland und Wohnanlagen. Wenn ein Einzelhändler(Friseurgeschäft) in einem Zeitraum von fünf Wochen dreimal überfallen wird und nichts weiter passiert, außer dass Vorgangsnummern in Akten abgelegt werden, dann dient diese Verwaltungsarbeit nicht wirklich der Sicherheit der Ladenbesitzerin und schon gar nicht der sich dort aufhaltenden Kunden. Die schlechte Sicherheitslage hat schon dazu geführt, dass einzelne Ladengeschäfte jetzt leer stehen und somit der Eindruck entsteht, dass die Gewalt, die ständig zunimmt, die Oberhand über einen ganzen Stadtteil gewonnen hat. In Staaken an der Heerstraße jedenfalls ist es so, und in den angrenzenden Nachbarstraßen bietet sich ein ähnliches Bild, so dass man befürchten muss, dass die Verbraucher weiterhin schutzlos einer beginnenden Welle von Gewalt ausgesetzt sind. Die Vorgangsnummern, unter denen die Einbrüche registriert sind, teilte uns die Ladenbesitzerin mit (110622-0910-019317, 110705-1000-032037 und 110729-1005-244615), damit deutlich wird, dass zwar die Registrierung von Straftaten zweifelsohne gut klappt, nur die Bekämpfung lässt auf sich warten. Vielleicht lässt sich dazu noch ausführen, dass natürlich Polizisten, die mit Namensschildern oder auch Dienstnummern umherlaufen – dahinter verbirgt sich auch ein Name – weniger motiviert sind, dort wo es notwendig ist hinzuschauen und auch einzugreifen. Diese Polizisten laufen Gefahr, in disziplinarische Auseinandersetzungen zu geraten und sich somit ihren Karriereweg selbst zu verbauen.

    Bleibt zu hoffen, dass in Zukunft die Sicherheit der Verbraucher wieder gegeben ist und diese sich in unserer Stadt wieder frei bewegen können. Angst und Gewalt müssen bekämpft werden und haben in der Realität unserer Gesellschaft nichts zu suchen.

    Auf dem Weg zur Lösung hilft vielleicht ein Zitat von Martin Luther King: Wir haben nicht mehr die Wahl zwischen Gewalt und Nichtgewalt. Wir haben nur die Wahl zwischen Nichtgewalt und Nichtsein.