da fragen Sie sich bestimmt wie das möglich ist und das zu Recht. Unsere Gesellschaft hat viele Facetten. Durch ein schweres Schicksal, das wir nicht weiter ausbreiten wollen, sei nur so viel gesagt, die betroffene Frau rutschte durch außergewöhnliche Lebensumstände ab in die Obdachlosigkeit, diese dauerte mehrere Jahre an. Nach dem Sie durch mildtätig handelnde Menschen von der Straße weg geführt wurde, gepaart mit einer schweren Erkrankung, die in einer Klinik auskuriert worden ist, kam dann jetzt die unglaubliche Rechnung in Höhe von über 7.000,- Euro, die Unterlagen liegen uns vor. Die AOK Bayern besteht auf Ihre Forderungen und dafür dürfte der Weg zurück in die Obdachlosigkeit geebnet sein.
Wir haben als Verbraucherschützer nicht lange gezögert und die Bayrische Staatsministerin Frau Huml angeschrieben und hoffen sehr, dass auf unser Schreiben vom 08.11.2017 doch noch eine menschliche und von Humanität geprägte Entscheidung von ihr getroffen wird. Das Schreiben kann bei uns unter obiger E-Mail Adresse angefordert werden.
Dieser dramatische Fall führt uns zu dem Zitat von Johann Gottfried Seume: „Das Schild der Humanität ist die beste, sicherste Decke der niederträchtigsten öffentlichen Gaunerei.“