Unser Verein, mit über 2 000 Mitgliedern, befindet sich zurzeit in großer Gefahr. Die Arbeitsplätze sind, wenn die Telefon-, Fax- und Internetverbindung seit dem 1. Dezember 2014 weiter unterbrochen bleibt, stark gefährdet.
Die Bundesnetzagentur ist ein zahnloser Tiger. Die Aussage, dass eine Umschaltung von einem Anbieter zum anderen nur einen Tag dauert, wenn man sich an den Verbraucherservice der Bundesnetzagentur wendet, ist eine ganz klare Falschaussage. Wenn Sie die Rufnummer 030 22480500 wählen, bekommen Sie den Hinweis ein Formular auszufüllen und nachdem Sie dieses versandt haben und sich nochmals dort melden, erklärt Ihnen die Mitarbeiterin, dass die Netzagentur auch nichts machen kann wenn die Telefongesellschaften nicht zügig arbeiten. Also der Zeitungsartikel ist durchaus als Nullnummer zu bezeichnen. Es ist völlig unverständlich, dass in diesem Land niemand etwas tun kann, wenn ein Telefonanbieter, wie in diesem Fall Versatel, auf Bitten des Vermieters, der selbst nicht betroffen ist, einfach die Freischaltung verweigert. Der Vermieter hat die Leitungsrechte hier im Gebäude, sodass wir selbst keinerlei Eingreifmöglichkeiten haben. Man kann hier durchaus von einem handfesten Skandal sprechen und schon jetzt ist der Schaden unübersehbar für die Mitglieder, für die Verbraucher im Allgemeinen und den Arbeitsplätzen im Besonderen. Wir sind sehr gespannt, wer für diesen Schaden einmal aufkommen wird. Der völlig unnötigerweise von den Telefonanbietern Versatel und der Deutschen Telekom herbeigeführt worden ist. Teile der Vereinsführung halten es auch nicht für ausgeschlossen, dass Dritte Einfluss auf die Telefonanbieter genommen haben, um unseren Verein im besonderen Maße zu schädigen oder sogar gänzlich auszuschalten. Dass in einem sogenannten demokratischen Land solche Machenschaften möglich sind, ist auch ein politischer Skandal, denn der Gesetzgeber hat für dieses unfassbare Verhalten von Monopolisten die volle Verantwortung, aufgrund der von ihm geschaffenen undurchsichtigen Gesetzgebung, die solch ein Desaster ermöglicht. Wir betrachten diesen Fall als ein Akt der Willkür und begreifen die völlig überzogene Maßnahme als Enthauptungsschlag gegen unseren Verein. Dieser Angriff auf unseren Verein führt uns zu einem Zitat von Johann Wolfgang von Goethe: „So eigensinnig widersprechend ist der Mensch: zu seinem Vorteil will er keine Nötigung, zu seinem Schaden leitet er jeden Zwang.“