Aus einer Veranstaltung in der vergangenen Woche, die ein Bundestagsabgeordneter einberufen hatte, stellte sich heraus, dass die Heizkostenabrechnungen für ein Teil der Mieter durch eine Falschberechnung einer Einrohrheizung zu absurden Ergebnissen geführt hat. Vertreter der betroffenen Verwaltung GSW und der Abrechnungsfirma ISTA Deutschland kündigten eine nochmalige Überprüfung Ihrer Abrechnung an und erklärten gleichzeitig auf der Veranstaltung, dass sie mit der betroffenen Mieterschaft einen Vergleich anstreben, hört hört! Für unsere Mitglieder werden wir eine umfangreiche Prüfung der Unterlagen vornehmen, in dem Wissen, dass bei ca. 4 000 Mietern im Falkenhagener Feld die Abrechnungen stark fehlerbehaftet sind. Dies ergibt sich schon aus der Feststellung ohne eine Inhaltlich Überprüfung vorzunehmen, dass der Berliner Mietspiegel weit überschritten wird. Dieser sagt, im Mittelwert nach der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung 2,52 €/m² und Monat aus und die betroffenen Mieterschaften liegen ca. um 1,50 € höher und noch darüber, also zwischen 4,00 € und 5,00€/m² und Monat.
Für uns sind diese Wahrheiten nicht neu, sonder tägliches Geschäft im Umgang mit Gesellschaften und Eigentümern. Der vorstehende Sachverhalt führt uns zu dem Zitat von Carl Gustav Jochmann:
„Jede Wahrheit kommt dem zu früh, der jede zu spät erkennt.“