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  • Mietendeckel und Gerechtigkeit

    Die geplanten Mietobergrenzen kommen nicht einer Enteignung gleich, wie eine große Berliner Zeitung schreibt, sondern die in einer Tabelle angegebenen Nettokaltmieten sind einer gewissen Willkür geschuldet, die sich aus dem Durcheinander in der Frage der Mietpreisbremse seit Jahren ergeben.
    Der veröffentlichte Mietendeckel würde zu einem Stillstand bei Investitionen führen und auch die Schaffung von ausreichendem Wohnraum würde von Behindern bis zum völligen Stillstand führen.
    Rechtssicherheit für Mieter und Vermieter kann es nur geben, wenn die Mietobergrenzen so gesetzt sind, dass die Vermieter in einem festgelegten Rahmen noch geringe Erhöhungen vornehmen können und gleichzeitig die Mieter eine Obergrenze sehen, mit der sie auch kalkulatorisch ihren privaten Haushalt in der Zukunft gestalten können.

    Wir sehen als Verein, der sich mit diesen Dingen auseinandersetzt, nur die Möglichkeit, ein System bei den Mietobergrenzen einzuführen, in Anlehnung an der Mietspiegeltabelle von 2017. Der dort ausgewiesene Mittelwert wäre für alle eine klare Mietobergrenze, die Verlässlichkeit für die Mieter auf jeden Fall gegeben und die Vermieter könnten im Einzelfall bei den Bestandsmietern diesen Mittelwert noch erreichen, sodass es keinen Investitionsstau geben muss. Die anderen Werte blieben dabei unberücksichtigt.
    Der Gerechtigkeit wäre Genüge getan und eine gewisse Stabilität in den nächsten Jahren würde sich bei den Verbrauchern und Eigentümern positiv auswirken.
    Weitere Einzelheiten zu unserem Vorschlag können Sie u. a. erfahren auf einer öffentlichen Veranstaltung in Falkensee, bei der „Gesprächsrunde auf der Platte“, in der Spandauer Straße 16, am Dienstag, den 27.08.2019, um 17.00 Uhr, dort erläutert unser Geschäftsführer Herr Troschitz unseren Vorschlag und auch die praktische Durchführung.
    Die bisherigen Vorschläge greifen zu kurz und sind ein Wirrwarr einzelner Produkte, die nicht an allen Stellen zusammenpassen. Die Mietpreisbremse und dazu gehören auch die Modernisierungs- und Nebenkosten und allgemeine Kosten der Entwicklung von Immobilienneubestand. Deshalb ist Ordnung in ein desolates System notwendig, wenn nicht einzubringen und das führt uns zu dem Zitat von Joseph von Eichendorff
    Auf der Gerechtigkeit beruht alle Ordnung. Es gibt aber nicht zweierlei
    Gerechtigkeit auf Erden: eine nach unten und eine andere nach oben.