Das Unternehmen Vodafon D2 GmbH aus Ratingen teilte einem Kunden mit, und zwar am 29. August 2011, dass die Tarife für den Kunden umgestellt werden. Der Kunde bemerkte dies nicht und erhielt im Juli 2012 eine Mahnung des Unternehmens mit der astronomischen Höhe von 2.357,27 EUR, den er innerhalb von 10 Tagen auszugleichen hat. Der Kunde kam zu uns und wir haben Vodafon D2 im Februar 2013 angeschrieben und auf die Unmöglichkeit ihrer Forderung hingewiesen. Zwischenzeitlich hatte sich ein Inkassounternehmen aus Verl gemeldet und forderte nunmehr 446,91 EUR ein.
Unser Schreiben vom 6. Februar 2013 hinterließ bei dem Telefonanbieter die entsprechende Wirkung und die Kundenbetreuung schrieb dann an uns, am 14. März 2013, dass die Geschäftsführung aufgrund von Missverständnissen, die sie sehr bedauern, nunmehr eine Gutschrift errechnet haben in Höhe von 1.814,49 EUR, die die zuständige Fachabteilung des Anbieters zur Auszahlung bringen wird.
Somit hat das Husarenstück durch unser Eingreifen, ohne die Götter einzuschalten, ein doch gutes Ende genommen und passt zu folgendem Zitat von Epikur:
„Töricht ist es, von den Göttern zu erbitten, was man sich selbst verschaffen kann“.