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  • Versicherungsgesellschaften auf Abwegen

    Für viele Fernsehzuschauer dürfte es neu gewesen sein, dass Versicherungsgesellschaften immer wieder versuchen, Leistungen an die Versicherten zu umgehen. Dass Unfallopfer nach 30 Jahren eine geringe Entschädigung bekommen, ist kein Einzelfall. Die bösartigste Behauptung einer Versicherungsgesellschaft dürfte es gewesen sein, dass ein Toter aus dem Fenster gestürzt ist. Diese Dreistigkeit bewahrte die Versicherung vor der Auszahlung des nach der Police festgelegten Entschädigungsbetrages. Auch Haftpflichtversicherungen sind bemüht, durch anwaltliche Hilfe und jahrelangem Prozessstress für die Versicherten Zahlungen hinauszuzögern oder gar nicht leisten zu müssen. Die Schuld der Versicherungsgesellschaften besteht lediglich darin, dass sie das bestehende Rechtssystem nutzen, um ihren Verpflichtungen nicht nachkommen zu müssen.
    Der Gesetzgeber ist hier in der Pflicht, die Grundlagen für die Versicherungswirtschaft so einzuengen, dass eine Auszahlung nahezu bei 100 % liegen müsste. Die Versicherungsgesellschaften machen Milliarden Gewinne. Das gesamte Management lebt auf Kosten der Versicherten und schmeißt mit dem Geld um sich und lebt selbst in Saus und Braus. Die Glaspaläste lassen von
    weitem grüßen, nobel geht die Welt zugrunde. Also nach der Misswirtschaft verschiedener Banken ist nun auch die Misswirtschaft der Versicherungskonzerne deutlich geworden und mit Hilfe einer ohnmächtigen Justiz wird der Verbraucher an dieser Stelle besonders über den Tisch gezogen. Die Arroganz der Versicherungsgesellschaften, Banken und Immobiliengesellschaften sind kaum noch zu übertreffen. Der Ärger der Verbraucher nimmt zu und die Lebensbedingungen der Mittel- und Unterschicht wird von Tag zu Tag schlechter.