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  • Schafsherde mit Zukunft?

    In einer Pressemitteilung vom 26.09.2012 ist nur wenig Wahrheitsgehalt, wenn man davon absieht, dass der zuständige Stadtrat Machulik die Rückgabe der Schafe, die längst fällig gewesen wäre, nun in Betracht zieht. Die baulichen Vorkehrungen waren schon vor Wegnahme der Tiere gegeben. Hierzu gehörte auch die Einzäunung des Geländes. Es wird jedoch bestritten, dass irgendeine Waldfläche von dem Schaftierhalter gerodet wurde. Gerade gestern berichtet der Halter, dass das Forstamt einer Schafshaltung auf dem Gelände zustimmt, da dieser das gesamte Areal ordnungsgemäß angemietet hatte. So ist jedenfalls die derzeitige Informationslage. Die Einlassungen, aus dem Umfeld des Präsidenten unseres Vereins, wären unrichtige Darstellungen verbreitet worden sind schlicht falsch, es ist anzumerken, dass das Umfeld im Wesentlichen aus dem Präsidium, Vorstand, Vereinsausschuss, hauptamtliche Mitarbeiter und Vereinsmitgliedern besteht und wir legen Wert darauf, dass aus diesem Personenkreis keinerlei Stellungnahmen erfolgten. Es bleibt das Geheimnis des Stadtrats Machulik, welches Umfeld er ansprechen wollte. Der Stadtrat konnte jedenfalls nicht überzeugend vortragen, dass eine Sicherstellung der Tiere erforderlich war und somit sind auch die Kosten angeblich in Höhe von 3.600,– Euro für die unnötige Sicherstellung von dem Schafsherdenbetreiber nicht aufzubringen, denn diese Kosten hätten vermieden werden können. Ob die Kosten in Relationen stehen, bleibt offen, wenn man bedenkt dass 31 Tiere des Ponyhofs für Abtransport und Unterbringung von 2 Tagen schon 714,– Euro kosten sollten, so jedenfalls eine Rechnung des Bezirksamtes Lichtenberg. Auch in dieser Angelegenheit ist wiederholt vom Stadtrat geäußert worden, dass er sich die Betreibung des Ponyhofs am Cosmarweg vorstellen kann. Die seit dem 23. Mai 12 andauernde Auseinandersetzung ist bis zum heutigen Tag nicht beendet. Bleibt rückschauend noch festzustellen, dass ein auf dem Platz an den Arcarden gastierender Zirkus durch unnötige Einschränkungen durch das Veterinäramt schwere wirtschaftliche Verluste hinnehmen musste. Insgesamt scheint der zuständige Bezirksstadtrat auch in anderen Angelegenheiten keine glückliche Hand zu haben. Für die Mehrheit der Verbraucher werden zum Nachteil die Bürgerämter geschlossen, durch eine schlechte Personalpolitik, Gewerbetreibenden daran gehindert in der zurückliegenden Sommerzeit ihre Caféhausbestuhlung in der Altstadt im ausreichenden Maße zur Verfügung zu stellen. Die einzige behördliche
    Maßnahme die recht ordentlich durchgeführt wird, ist das Verteilen von Strafzetteln (Knöllchen) gegenüber den Autofahrern, die anonym bei Abwesenheit vom Fahrzeug, überrascht werden. Weiter so Herr Stadtrat, sie machen sich sehr beliebt. Die derzeitige politische Handlungsweise von Teilen des Bezirksamtes in Spandau ist geprägt von dem Zitat:
     
    „Politik ist die Kunst, für viele möglichst wenig und für wenigemöglichst viel zu tun“.
     
    Karlheinz Deschner